Kurse zur Persönlichkeitsentwicklung




Gut ist  gut genug – Wege aus der Perfektionismusfalle (Wochenendseminar)

Unter Perfektionismus versteht man das übersteigerte Streben nach Vollkommenheit (Perfektion). Perfektionisten leben nach dem Motto „Alles oder Nichts“ bzw. „das Bessere ist der Feind des Guten“. Wer sich Perfektionismus auf die Fahne geschrieben hat, der steht meist unter großer psychischer und physischer Anspannung. So kann er schlecht abschalten, findet kein Ende bei der Arbeit, kann nicht entspannen, sieht vor allem, was er hätte besser machen können, kritisiert und verurteilt sich oft selbst für seine Unvollkommenheit und kann schon gar nicht seine Erfolge und Leistungen genießen. Da der Perfektionist unter permanentem Stress steht, wundert es nicht, dass dieser perfektionistische Ehrgeiz zu vielen körperlichen und seelischen Erkrankungen führen kann: chronischen Erschöpfungszuständen, Depression, Zwangsstörungen, Schlafstörungen, Ängsten,  Burnout, Kopfschmerzen und Herzleiden. Es werden verschiedene Wege aufgezeigt, wie die TeilnehmerInnen dieser Perfektionismusfalle entrinnen können, um stressfreier zu leben und das Leben wieder genießen zu können.


Morgen, morgen nur nicht heute! Wie Sie dem ewigen Aufschieben effektiv begegnen können (Wochenendseminar)

Gelegentliches Aufschieben kennt jeder von uns. Chronisches Aufschieben birgt die Gefahr hoher gesundheitlicher, finanzieller und psychischer Kosten. Trotz guter Vorsätze blieben die vorgenommenen Aufgaben (z.B. Steuererklärung) wieder liegen. Betroffene Personen bauen sich oftmals einen Teufelskreis aus Scham und Frust auf, es wieder nicht geschafft zu haben, und erschweren sich damit zusätzlich die Aufgaben.

Aufschieberitis wird als eine schlechte Gewohnheit (d.h. erlerntes Verhalten) betrachtet, das auch wieder verändert/umgelernt werden kann. Um eine Do-it-Now Haltung zu entwickeln, ist es allerdings notwendig seine Einstiegsblockaden und Durchhaltehänger genauer zu kennen. Die TeilnehmerInnen werden eingeladen, die Gründe ihres Aufschiebens zu erkunden. Weiterhin werden Ihnen eine Reihe von Zielen und Strategien vermittelt, um Einstiegsblockaden und Durchhaltehänger zu überwinden. Ob Steuererklärung, Besuch beim Zahnarzt oder Gespräch mit einem Vorgesetzten mit Hilfe dieses Trainingsmoduls können Sie lernen, Prioritäten zu setzen, Durchhaltevermögen zu entwickeln und Aufgaben in vorgesehen Zeiten abzuschließen.


Bei Kränkungen gelassen bleiben (Wochenendseminar)

Im Alltag ist keiner geschützt vor Kränkungen – sie haben viele Gesichter: z.B. Ablehnung, Trennung, Kritik. Bärbel Wardetzki beschreibt sie als Ohrfeigen für die Seele. Manche Menschen reagieren darauf mit Ohnmachtsgefühlen und fühlen sich wertlos. Andere reagieren mit Ärger und Wut und sinnen auf Rache. Ob Sie Rachegefühle hegen oder in Depression versinken, Sie bleiben im Kränkungsgeschehen verstrickt.

Es gibt andere Möglichkeiten, auf Kränkungen zu reagieren: Sie können lernen, gelassen zu bleiben. Doch hierzu ist es erforderlich, dass Sie selbst Ihre wunden Punkte im Kränkungsgeschehen erkennen und diese bearbeiten. Weiterhin ist es wichtig, ein problemorientiertes Handeln im Umgang mit Kränkungen zu praktizieren. In diesem Seminar erhalten die TeilnehmerInnen dazu Informationen und Hinweise.  

 

Selbstwert  und Selbstbehauptung (Wochenendseminar)

Menschen mit einem niedrigen Selbstwertgefühl, fühlen sich oftmals unsicher und haben Schwierigkeiten, anderen Grenzen zu setzen. Die Grundlage für unsere Selbstachtung/Wertschätzung werden in den ersten Lebensjahren gelegt. Aus diesen frühen Erfahrungen bilden sich die ersten Einstellungen zu uns selbst. Doch diese ersten prägenden Einstellungen sind durchaus veränderbar. Die TeilnehmerInnen werden angeleitet, sich ihrer Stärken und Fähigkeiten bewusst zu werden, ihre Selbstbehauptung zu kräftigen und zu üben, freundlich aber bestimmt NEIN zu sagen. Dies sind wichtige Schritte für ein selbstgestaltetes Leben und für ein besseres Selbstverständnis.


Verzeihen - Wege zu innerem Frieden (Wochenendseminar)

Wenn wir verletzt wurden, geraten wir oft in einen Strudel aus Groll und Selbstmitleid. Wir leiden noch nach Wochen, Monaten und manchmal Jahren und sind einfach nicht in der Lage die Angelegenheit abzuschließen. Doch Menschen, die verzeihen können leben befreiter und gesünder. Die positive Energie des Verzeihens ist allerdings in unserer Kultur eine verschüttete Kraft.  In diesem Seminar erfahren die TeilnehmerInnen wie Groll entsteht. Sie lernen heilsame Vergebungstechniken um loszulassen (u.a. nach Luskin, Weingardt) und sich „vom Schatten auf unserer Seele“ (Ellen Borris) zu befreien. 


Die eigene Konfliktfähigkeit stärken: Das Konfrontationsgespräch (Wochenendseminar)

Konflikte gehören zu unseren alltäglichen Erfahrungen. Wie reagieren Sie darauf? Wie gehen Sie mit Konflikten um? Neigen Sie dazu ihre Position durchzusetzen oder geben Sie eher nach? Weichen Sie Konflikten aus oder suchen Sie nach Lösungen, in denen die Interessen aller berücksichtigt werden? Sie werden angeleitet Ihr eigenes Konfliktverhalten zu analysieren und nach dem Modell des kooperativen Konfliktgesprächs nach Berkel (Konflikttraining) neue Wege der Konfliktbewältigung zu üben.


Nie mehr mit mir: Umgang mit schwierigen Menschen (Wochenendseminar)

Manche Menschen sind sehr erfolgreiche Manipulatoren und setzen effiziente Strategien ein um ihre Wünsche durchzusetzen oder zu erpressen, wie Susan Forward dies treffend bezeichnet. Darauf angemessen zu reagieren, erfordert eine hohe kommunikative Kompetenz.

In diesem Seminar wenden wir uns den vier von ihr unterschiedenen Erpressertypen zu – BestraferIn, SelbstbestraferIn,  LeiderIn, VerführerIn. Die TeilnehmerInnen lernen kennen, mit welchen Strategien diese arbeiten und warum sie oftmals damit so erfolgreich sind. Und sie lernen auch, wie Sie diesen in Zukunft anders begegnen können.


Hilfe, ich habe in ein Essproblem  (9-Wochen-Seminar: 9 x 2 ½ Stunden)

Immer mehr Menschen berichten über Probleme mit ihrem Essverhalten. Sie werden eingeladen, durch das Eintauchen in Märchen und Mythen sowie durch ein genaues Beobachten ihres Essverhaltens mit Hilfe eines Esstagebuchs die Wurzel und die Funktionen ihres Essproblems aufzuspüren und Wege zu finden diese zu überwinden und zu bewältigen. Sie werden insbesondere darin ermutigt, sich den Problemen hinter dem Essproblem zuzuwenden und sich diesen Herausforderungen in dem ganz eigenen persönlichen Tempo zu stellen. Zur Stabilisierung des Neuerfahrenen in den Gruppensitzungen erhalten die TeilnehmerInnen Hausaufgaben für die tägliche Praxis.




Gerne biete ich für Sie und Ihre Organisation weitere spezielle Themen an. Bitte wenden Sie sich unverbindlich an mich.

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Angewandte Motivationspsychologie

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